Wir schreiben das Jahr 1976, als am 3. November 13 wackere Männer und eine mutige Frau im Hotel Schiff den waghalsigen Versuch starten im traditionsreichen Einsiedeln die erste Guggämusig zu gründen.

Nach einer hitzigen Debatte über den zukünftigen Namen, überzeugte Toni Meier mit dem wohlklingenden Namen "Rabäschränzer" alle Anwesenden. Damit wurde die Guggämusig Rabäschränzer feuchtfröhlich geboren.

Auf der Maur Peter; Bürgi Urs;  Föhn Peter; Gantner Erwin; Gschwend Karl; Gyr Walter; Hensler Hans;

Jucker Karl; Kälin Ernst; Kälin Wendelin; Kuriger Werner; Meier Annemarie; Meier Toni; Nauer Walter; Ruhstaller Walter; Schönbächler Walter; Schönbächler Markus

Bei den ersten Auftritten existierte noch keine "Uniformpflicht". Erst im Mai 1977 wurde eine ausserordentliche Sitzung einberufen um sich standesgemäss einzukleiden. Mit der Zeit fingen wir an unsere Gwändli selber zu schneidern. Seither kreiren wir alle 5 Jahre ein neues Gwändli.

Zu Beginn beschränkten sich die Auftritte "nur" auf die Fastnachtstage. Mit wachsender Professionalität vermehrten sich aber auch unsere Auftritte. Heute bewältigen wir ein recht beachtliches Pensum. Auch ausserhalb der Fasnacht geben wir unsere Können an Geburtstagen, Hochzeiten, etc. zum Besten. Unsere Zusammengehörigkeit pflegen wir während des Jahres mit Kulturtagen, Familienausflügen und anderen Aktivitäten.

Laut Statuten maximal 40 Personen. Selbstverständlich kann Jermann/Frau ein Jahr als Kandidat "testen", ob einem das Vereinsleben zusagt.

An der Chilbi durch den Barbetrieb und den Verkauf von Poulet Curry und Vegi Curry, von ausserfasnächtlichen Auftritten, als auch durch Gönnerbeiträge.

(Früher durch Verkauf von Plaketten, Pins und Fläschli).

Die ersten 100 Wachsplaketten kamen 1981 in den Verkauf, die letzten 1995. Pins wurden ab 1996 abgegeben und von 2001 bis 2011 verkauften wir Fläschli mit "Inhalt".

Plausch, gute Stimmung, kakophonische Klänge und das Mitwirken an der Einsiedler Fasnacht. Mit Beizentouren und Platzkonzerten, als auch der Teilnahme an Umzügen erfreuen wir immer wieder unsere Mitbürger, und natürlich auch uns selbst.